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Lörrach Mit Wehmut und Dankbarkeit

Die Oberbadische
Rund 200 Besucher nahmen am Gottesdienst teil. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Jahresfest der Stadtmission / Letzter Gottesdienst im Gebäude

Lörrach. Die Evangelische Stadtmission feierte kürzlich ihren letzten Gottesdienst im Gebäude im Adlergässchen. Zugleich war es das 141. Jahresfest der Chrischonagemeinde in Lörrach. Ab Anfang Juli zieht sie in die Wiesentalstraße 27.

Der sonnige Tag begann mit einem Gottesdienst zum Thema „Aufbruch“. Danach interviewte die 18-jährigen Friederike Petersen zwei ältere Gemeindeglieder. „Dankbarkeit und Mut zu Neuem“ nannten Johanna Jakob und Walter Rupp ihre Gemütslage an diesem besonderen Tag. Sie sind nun schon 60 bzw. 48 Jahre in der Stami-Gemeinde, die sich an diesem Tag einmal mehr als Gemeinde für alle Generationen präsentierte, so die Mitteilung der Stadtmission.

Thorsten Blank von Tempus fugit zeigte sich beeindruck von der Lebendigkeit des Gottesdienstes und der Beteiligung vieler – auch gerade junger – Menschen. „Das wird auch weiter so sein hier. Wir wollen die Würde dieses Hauses bewahren“, versicherte er unter dem Beifall der knapp 200 Besucher.

Gemeinschaftspastor Stefan Heeß griff den Namen des nachfolgenden Theaters auf und verwies auf das lateinische Sprichwort tempus fugit amor manet. Dabei betonte er das Bleibende, die Liebe: „Alle menschliche Liebe vergeht mit der Zeit, aber Gott ist Liebe, die bleibt“, betonte er und lud dazu ein, sich auch zukünftig an dieser bleibenden Liebe Gottes zu orientieren.

Wehmütig, aber dankbar feierte die Gemeinde diesen Gottesdienst und das anschließende Fest auf dem Gelände, das nun der Stadt gehört.

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