Gemessen wird an sensiblen Stellen
Lörrach. Der städtische Fachbereich Straßen, Verkehr und Sicherheit informiert monatlich über die Auswertungen der Geschwindigkeitskontrollen und -überwachungen im Lörracher Stadtgebiet.
Im April 2015 erfassten die regelmäßigen mobilen Geschwindigkeitskontrollen insgesamt 742 Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit. Die Messungen erfolgten hauptsächlich im Bereich von Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen. Zudem wird in verkehrsberuhigten Bereichen, Tempo-20- und Tempo-30-Zonen sowie an Gefahrenstellen die Geschwindigkeit des fließenden Verkehrs kontrolliert.
Zusätzlich registrierten die stationären Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen in der Wiesental-, Ötlinger-, Kreuz- und Wallbrunnstraße insgesamt 2 626 Geschwindigkeitsübertretungen.
An der Kreuzung Freiburger-/Luckestraße überfuhren im April 60 Kraftfahrzeuge vorschriftswidrig die rote Ampel. Diese Fahrzeuglenker erwartet ein Bußgeldverfahren mit Punkteeintrag im Verkehrszentralregister in Flensburg.
Der „traurige Spitzenreiter“ des Monats: Im April wurde in der Wallbrunnstraße ein Verkehrsteilnehmer mit 79 Kilometer pro Stunde (km/h), bei einer erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h, gemessen. Die Folge ist eine Anzeige mit einer Regelbuße von mindestens 200 Euro, ein Fahrverbot von einem Monat sowie der Eintrag von zwei Punkten im Verkehrszentralregister.
Die Stadtverwaltung bittet die Autofahrer, die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen einzuhalten und vor allem im Bereich von Schulen, Kindergärten, Seniorenheimen und in verkehrsberuhigten Bereichen, wo Schrittgeschwindigkeit gilt, sehr achtsam zu fahren, heißt es in einer Presseerklärung.
