Synergieeffekte und mehr Möglichkeiten am neuen Standort
Was der FAZ-Vorstand in die Waagschale wirft, sind neben den zu erwartenden Synergieeffekte durch die Nähe des Rosenfels-Campus, Kinderland mit Profiküche, Seniorenheim St. Margarethen und Phaenovum vor allem die geradezu ideale und zentrale Stadtlage der Villa Aichele und ihres Parks. Ein Park indes, der „derzeit mehr als einen Dornröschenschlaf schläft“, so die Vorsitzende.
Die Überlegungen des FAZ in der Villa gehe dahin, hier künftig generationsübergreifende Angebote zu bieten. „Das Haus soll dann nicht für Familien, sondern für alle Generationen offen sein“, heißt es.
Gedacht ist an das niederschwellige Angebot eines Tagescafés, eine neue Nutzung des Parks sowie Spielen unter dem Stichwort „Urban Gardening“ (Baum: „Es wäre der erste Spielplatz in der Stadt mit WC und Bewirtung“). Offen sein werde das neue „FAZ plus“ natürlich für viele weitere Zwecke. Auch das hier befindliche Trauzimmer könnte bleiben, meinte die Vorsitzende. „Und der Offene Treff kriegte eine ganz andere Qualität“, bemerkte deren Leiterin Heidi Niesyto.