Auf die Teilnehmer aus über 14 verschiedenen Schulen aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich warten dabei vier verschiedene Aufgaben (Challenges), von denen mindestens eine erfüllt werden muss – sei es beim Lanzen stechen zwischen zwei Robotern („Jousting Challenge“), beim Roboterrennen über eine Strecke aus Holzbrettern („a-MAZE-ing Challenge“), beim Linie-Folgen eines autonomen Roboters und gleichzeitigem Transport von Pingpongbällen in einen Turm („Line Following Challenge“) oder beim Löschen von Kerzen durch die Maschine in einem vorgegebenen Zeitrahmen („Fire Fighting Challenge“).
Weiterhin seien die Herausforderungen nach Schwierigkeitsgrad gestaffelt und werden in drei Altersgruppen (zehn bis 13 Jahre, 14 bis 17 Jahre und 18 bis 20 Jahre) gelöst, erklärte Projektleiter Lars Möllendorf. Er hatte im Vorfeld des ersten Phaenovum-Robotikwettkampfs nach Aufgaben recherchiert, die einerseits „klar lösbar“ seien und andererseits von den Teams zu Hause nachgestellt werden können. Dabei sei er auf die „Challenges“ des international ausgetragenen Wettbewerbs „RoboRAVE“ gestoßen: „Ich habe dann dort angefragt, ob wir die Aufgaben nutzen dürfen, und diese haben gleich gesagt, ihr könnt ’RoboRAVE Germany’ sein.“