Auf der Suche nach Mineralien auf den Bergwerkshalden stieß Schatz in den 1970er Jahren beim Graben gelegentlich auch auf gut erhaltene Ofenkacheln. Die Bauern hatten damals häufig ihre ausgedienten Kachelöfen auf den Halden entsorgt. Stets von der Neugierde getrieben und fasziniert von der Schönheit der Objekte und deren Herstellungstechnik, beschäftigte er sich fortan über 30 Jahre mit diesem Thema. So wuchs über die Jahre eine stattliche Sammlung heran.
Da diese Art von Ofenkeramik in der Literatur damals keine Beachtung fand, verfasste Schatz zwei Monographien hierfür. Sie sind eine wahre Fundgrube für Freunde der Ofenkeramik, zeigen sie doch reich bebildert nicht nur seine eigene Sammlung, sondern auch Vergleichsbeispiele aus vielen Museen und Privatbesitz.
Auch auf dem Gebiet der Mineralogie, besonders der Erzlagerstättenkunde, ergab sich eine Fülle von Neufunden, die in vielen Arbeiten veröffentlicht und in einer Monographie zusammengefasst wurden.