Besonders beeindruckt zeigen sich auch alle Anwesenden von dem starken Zusammenhalt der israelischen Gesellschaft – „der einzelne denkt nicht in erster Linie an sich, sondern an die Gemeinschaft“. So erkläre sich auch der aus unserer Sicht mutige Umgang mit Attentätern. Statt davonzulaufen, um das eigene Leben zu retten, stürze man sich auf eine gefährliche Person, um sie unschädlich zu machen, bestätigen mehrere im Kreis, die das schon erlebt haben.
Beim Besuch Austausch auf Hebräisch
Eine wichtige Rolle spielen auch feste und allgemein akzeptierte Rituale: Der Sabbat sei wie eine schöne Königin, die kommt und geht, wie es Fabienne Domb anschaulich formuliert, oder das „Sch’ma Jisrael“ (Höre Israel), das jüdische Mütter abends schon mit den Kindern beten.