Zum Bächlinweg wird die Stadt im Herbst eine Bürgerinformation veranstalten.
Die Stadt muss dieses Jahr nach aktuellen Zahlen mindestens 320 geflüchtete Personen in der Anschlussunterbringung aufnehmen. Bisher konnten bereits 160 Personen in verschiedenen Unterkünften untergebracht werden. Für weitere im Jahr 2017 zugewiesene 160 Personen sowie für zusätzliche Neuankommende, die im Wege der Familienzusammenführung oder der Aufnahmeverpflichtung 2018 versorgt werden müssen, steht derzeit kein ausreichender Wohnraum zur Verfügung. „Eine vorübergehende Unterkunft in Form von Raummodulen ist aufgrund der geringen Planungs- und Bauzeit derzeit die einzige Möglichkeit, Personen sozialgerecht unterzubringen“, so die Verwaltung.
„Wir möchten, dass das funktioniert“, betonte Oberbürgermeister Jörg Lutz bei der gestrigen Pressekonferenz. Die vorliegende Variante sei ein „Kompromiss mit Augenmaß“. Für eine gelingende Umsetzung müssten natürlich die Strukturen stimmen, sagte Lutz mit Blick auf Wohnraum und Betreuung der Menschen.