Malsburg-Marzell Dirigent stellt sich vor

Weiler Zeitung
Dirigent Andreas Kramer (r.) zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Rolf Dreher Foto: Rolf-Dieter Kanmacher Foto: Weiler Zeitung

Versammlung: Spaß an neuer Aufgabe

Von Rolf-Dieter Kanmacher

Die Hauptversammlung des Musikvereins Edelweiß gab dem neuen Dirigenten Andreas Kramer Gelegenheit, sich den Vereinsmitgliedern vorzustellen. Musikalisch tat er dies bestens mit dem Aktivorchester zu Beginn und Ende der Versammlung mit gelungenen Vorträgen wie dem Marsch „Pfeffer und Salz!“

Malsburg-Marzell. Zu hören war das Blasorchester unter seiner Leitung schon beim Volkstrauertag, bei einem kirchlichen Anlass sowie bei der Jahresfeier des Sportvereins.

Andreas Kramer erhielt seinen ersten Trompetenunterricht mit acht Jahren im Musikverein Bad Bellingen und später bei Martin Mayer an der Musikschule Schliengen. Zusätzlich nahm er noch Unterricht bei Uwe Sauter in Tengen. Während dieser Zeit nahm er auch erfolgreich an einigen Wettbewerben teil (Jugendkulturpreis, Jugend musiziert und Solistenwettbewerbe). Es folgten Workshops und Spezialisierungskurse. Ebenso wirkte er bei Musical-, CD- und Theaterproduktionen mit.

Seit 2014 studiert Andreas Kramer an der Hochschule für Kunst, Design und populäre Musik Freiburg (HKDM) bei Gary Barone Trompete und ist im In- und Ausland als Solist in verschiedenen Formationen zu hören. Er spielt unter anderem im Markgräfler Symphonieorchester und der Orchestergesellschaft Weil am Rhein.

Die Dirigententätigkeit im oberen Kandertal mache ihm Spaß, stellte er bei der Hauptversammlung fest. Intensiv bereite man sich in den Proben jetzt auf das Jahreskonzert am 19. März im Bürgerhaus Edenbach vor.

Auch Vereinsvorsitzender Rolf Dreher zeigte sich überzeugt davon, dass der Verein mit Andreas Kramer eine gute Wahl getroffen habe. Auch Martin Mayer als Kramers Vorgänger ergriff bei der Versammlung das Wort. In seinen Händen liegt noch die Jugendarbeit. Mayer, auch Lehrer an der Musikschule Markgräflerland, zeigte sich besonders stolz darauf, dass er an der kleinen örtlichen Grundschule mit derzeit knapp 40 Schulkindern eine Bläserklasse führen kann. „Viele größere Schulen schaffen das nicht!“, unterstrich der engagierte Jugendausbilder, der sich viele Auftritte für das Jugendorchester des Musikvereins Edelweiß „JoMaMa“ wünscht.

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