^ Malsburg-Marzell: Drei Tage Bikertreffen im Steinbruch - Malsburg-Marzell - Verlagshaus Jaumann

Malsburg-Marzell Drei Tage Bikertreffen im Steinbruch

Weiler Zeitung
Die Organisatoren des „Beo-Biker-Wochenendes Schwarzwald“: (stehend von links) Manni Kaiser, Thomas Rosewich und Roland Wrobel; auf dem Motorrad Eckbert Stöcklin Foto: Rolf-Dieter Kanmacher Foto: Weiler Zeitung

Veranstaltung: Vier Männer vom Zoll organisieren besonderes Wochenend-Event in Malsburg-Marzell

Vier engagierte Motorradfreunde teilen sich nicht nur das Hobby, sondern auch den Beruf: „Häuptling“ Manni Kaiser (Schopfheim), Roland Wrobel (Weil), Thomas Rosewich (Rheinfelden) und Eckbert Stöcklin (Schliengen-Mauchen), die das „BEO-Biker-Treffen Schwarzwald“ im wildromantischen Lütschenbacher Steinbruch verantwortlich organisiert haben, sind allesamt Zöllner.

Malsburg-Marzell. Die BEO-Biker kommen eigentlich wie es die Abkürzung verrät aus dem Berner Oberland. Der etwas „harveylastige“ Club, so die Organisatoren, in dem aber auch Fahrer anderer Motorradmarken gut vertreten sind, hat nur wenige, dafür aber umso stärker engagierte Mitglieder aus Deutschland.

Der Schwarzwald sei bei Bikern außerordentlich beliebt und das ideale Festgelände im alten Lütschenbacher Steinbruch natürlich bestens bekannt. Dass die Einladung zu diesem ersten BEO-Biker-Event am Wochenende auf Anhieb auf so gute Resonanz stieß, freut die Organisatoren natürlich besonders. Zahlreiche Biker, vornehmlich aus der Schweiz, schlugen am Wochenende im Steinbruch ihre Zelte auf.

Auch das Rahmenprogramm fand Anklang: So zählte man beim Auftritt von Mario Nettes Coverband zum Auftakt am Freitagabend gut 150 (zahlende) Gäste, wie Roland Wrobel berichtet. Auch viele „Free-Biker“ und die Jugend aus der Berggemeinde seien gut und lange vertreten gewesen.

Am Samstagnachmittag stand dann die große Ausfahrt der Biker auf dem Programm, die zu einem Oldtimer-Motorrad-Museum ins benachbarte Elsass führte und auf dem Blumenplatz in Kandern ihren Abschluss fand. Weitere Höhepunkt sollten am Samstag die Auftritte der Schopfheimer Dampfkapelle und der schweizerischen Band „Dean Wilson und the Chillli Poppers“ sein, am Sonntag hieß es dann nach dem Biker-Frühstück Abschied nehmen vom oberen Kandertal.

Viel Lob gab es für die deutschen Organisatoren aus der Grenzecke, die bei stärkeren Regenfällen am Wochenbeginn noch „etwas zittern“ mussten, letztlich aber mit bestem Festwetter an allen drei Tagen belohnt wurden. Ihr Dank galt besonders auch der Familie Dörflinger, den Besitzern des Steinbruchs, und einigen Firmen wie „Zima-Bau“ aus Schliengen-Liel für die Unterstützung, da der Anbau an den durch Schneelasten teilweise zerstörten Schuppen auf dem Festgelände noch nicht wieder hergestellt werden konnte und der Aufbau eines Zeltes und viel Improvisation gefragt war.

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