In seiner Heimat im Ruhrgebiet absolvierte er nach der Schule zunächst eine Lehre zum Maschinenschlosser. Nach zehnjähriger Tätigkeit nahm sein Leben eine entscheidende Wende, als er in den Betrieb von Glasermeister Helmut Görtz eintrat, wo er auch zunächst 17 Jahre beschäftigt war. Als der Familienbetrieb ins obere Kandertal verlegt wurde, zog Günter Steube mit um. Einige Jahre war er auch noch im Technikbereich der Kliniken tätig, bevor er sich ab 1984 wieder ganz der Glaserei widmete.
In Marzell fand er dank seiner aufgeschlossenen Wesensart rasch Anschluss: So kickte er bei den Alten Herren der Sportfreunde und verschloss sich auch nicht, als ein Jugendleiter gesucht wurde. Noch heute ist bei den Sportfreunden sein Wirken in der Jugendarbeit unvergessen. So holte er zum Beispiel dank guter Kontakte die A-Jugend von Schalke 04 anlässlich des 50-jährigen Bestehens des Vereins nach Marzell.