Malsburg-Marzell Schall, Strom und Wasser

Weiler Zeitung
Mit Begeisterung waren die kleinen Forscher der Grundschule Marzell dabei. Foto: Rolf-Dieter Kanmacher Foto: Weiler Zeitung

Grundschule: Forschertage in Malsburg-Marzell

Malsburg-Marzell (kn). In der Grundschule der Berggemeinde in Marzell waren die Schüler bei den Forschertagen auf der Suche nach kleinen „Wunderfitzen“. Sie wurden gefunden, alle kleinen Teilnehmer waren mit viel Neugier und Forscherdrang bei der Sache.

Schon auf dem Schulhof erwartete die Besucher eine Schülergruppe, die Versuche zum Telefonieren mit Schnur oder Schlauch machten. Denn das eigenständige Entdecken der Kinder klar in den Fokus zu rücken, war ein wesentliches Ziel der „Forschertage“. Dem selbstständigen Forschen sollte verstärkt Raum gegeben werden.

Krönender Abschluss war die Präsentation der Ergebnisse vor den versammelten Eltern. Die derzeit 40 Kinder der Klassen eins bis vier taten dies voller Stolz und mit viel Eifer.

Viel Zeit und Mühe hätten die Lehrerinnen Miriam Palmié und Isabel Juhnke und natürlich sie selbst in die Vorbereitung der Forschertage investiert und auch spezielle Fortbildungen besucht, sagte Schulleiterin Sabine Pernak. Dankbar waren die Lehrerinnen auch über die Unterstützung durch Eltern während der Projekttage. „Schall“, „Strom und Energie“ sowie „Wasser“ in „Dr. Blubbers“ eigens eingerichteten Forscherlabor waren die großen Themen der Forschertage gewesen, mit denen sich die Kinder jeweils in ihren Forschergruppen befasst hatten.

So wurde zum Thema Schall untersucht, wie dieser entsteht und Experimente zur Ausbreitung des Schalls gemacht, in der Stromgruppe geprüft, welche Materialien den Strom leiten und im Labor Versuche zur Reinigung von verschmutztem Wasser gemacht. Das Führen eines „Forschertagebuchs“ gehörte ebenfalls zu den Aufgaben der Kinder.

Dass es während der Forschertage keine speziellen Hausaufgaben gab, war ein von den Schülern gewiss mit Freude registrierte „Nebeneffekt“.

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