Maulburg (jab). Uneinigkeit herrschte bei der Gemeinderatssitzung am Montag in der
Maulburg (jab). Uneinigkeit herrschte bei der Gemeinderatssitzung am Montag in der Frage, ob die Dorfstübli-Stelle auch künftig bei der Gemeinde oder bei einem sozialen Träger angesiedelt sein soll: Freie Wähler und CDU plädierten dafür, die Stelle über einen sozialen Träger laufen zu lassen. In Frage kämen in diesem Fall die AWO, die Kaltenbachstiftung, die Caritas oder die Diakonie.
Gerade mit Blick auf die stärkere Kooperation zwischen Schulsozialarbeit, Jugendraumarbeit und Flüchtlingsintegration sei die Anbindung an einen in diesen Bereichen erfahrenen Träger von Vorteil, um Netzwerke und fachliche Expertisen nutzen zu können. Ein ganz pragmatisches Argument brachte Christof Schwald vor: Laufe die Anstellung über einen externen Träger, könne man die Zusammenarbeit vergleichsweise unkompliziert wieder beenden, falls es eben doch nicht nach Wunsch funktioniere.
Auch die nötige Flexibilität in Sachen Arbeitspensum – je nach künftigem Aufgabenzuschnitt – sei über einen sozialen Träger einfacher zu regeln, da dieser die betreffende Person je nach Bedarf eben auch anderweitig einsetzen könne.
