„Wir sind Abbruchgegner“, so Leber. Er brachte das Thema der Flüchtlingsunterbringung auf den Plan. „Das Thema geht an Maulburg nicht vorbei“, so seine Worte. Den Zeitplan der Freien Wähler betitelte er als „zu lang“. „Das hier ist ein ergebnisoffenes Verfahren. Es geht im Moment nur um die Optionen ja oder nein. Das möchte ich klar gestellt haben“, meldete sich Bürgermeister Jürgen Multner zu Wort. „Man kann Visionen haben, aber man muss auch eine Entscheidung treffen“, fand Bruno Sahner (SPD).
„Das ist eine unendliche Geschichte und wird ewig weiter gehen“, so Ina Pietschmann (SPD). Man solle eher in die Richtung überlegen, was mit dem Gelände passieren könnte, wenn die Halle abgerissen würde.
Kurt Greiner (FW) beschrieb den Antrag als „letzten Schritt zur Rettung“. „Wenn das schief geht, wird für den Abriss gestimmt.“ „Die Musikschule wäre keine nachhaltige Lösung und auch ich bin gegen den Antrag“, erklärte Bürgermeister Multner. Die alte Halle habe keine eigene Heizung mehr, das benachbarte Hallenbad sei energieautark.