Auf zwei Errungenschaften des Jugendrotkreuzes in Maulburg ist Andreas Dreher besonders stolz. Die Gruppe hat sich eine besondere Kompetenz im „Wund-Schminken“ erarbeitet. Dabei werden Jugendrotkreuzler als „Verletzte“ bei Unfall- oder Rettungsübungen lebensecht geschminkt, um die erforderliche Realitätsnähe bei Übungen sicher zu stellen. Und einmalig in Baden-Württemberg ist die seit drei Jahren bestehende Kooperation mit der Helen-Keller-Schule, in der zwei Rollstuhlfahrer der Schule zu Jugendrotkreuzlern ausgebildet wurden. „Sie haben gelernt, Verantwortung für ihre Mitschüler zu übernehmen, stehen für die Hofaufsicht in den Pausen zur Verfügung und können Hilfe holen, wenn sie selbst nicht mehr helfen können“, berichtete Andreas Dreher.
Im Augenblick werden alle Kräfte für die Vorbereitung des Landeswettkampfes Baden-Württemberg im Juli gebündelt, der vom Jugendrotkreuz Maulburg und Kleines Wiesental vorbereitet wird. Im Herbst wird es dann ein großes Fest zum 50-jährigen Bestehen des Jugendrotkreuzes in Maulburg geben, in dessen Mittelpunkt ein bunter Abend ganz für die Kinder stehen wird.