Jugendpflegerin Annemarie Weber konnte sich nicht erinnern, dass es schon einmal einen solchen Zuspruch gegeben habe. Und es wurde ein ganz spezieller Abend, bei der Mythen, Sagen und die traditionelle Musik der „grünen Insel“, wie Irland ja auch genannt wird, im Blickpunkt standen. Allerdings war es auch ein Abend der leiseren Art.
Besinnlich, ja bisweilen andächtig, ging’s zu, als das Quartett Yvonne Deusch (keltische Harfe), Katharina Bereuter (Tin und Low Whistle), Stefanie Bischof (Fiddle) und Michael Deusch (Perkussion) sowie der Basler Paul Strahm als Erzähler aus dem reichen Fundus der irischen Volksweisen, Tänze und Geschichten schöpften. Genussvoll gab sich das Publikum den abwechselnd einfachen und fröhlichen Weisen sowie von Melancholie nur so triefenden Liedern hin. Ein ums andere Mal verschmelzen die Töne von Harfe, Fiddle und Whistle zu einem wunderschönen Dreiklang.