Im Rückblick war für Horst Leber laut eigenen Angaben besonders, „wie wir die Dinge angegangen sind und durchgehalten haben“. „Wir waren die Querdenker“, sagt Leber. Man habe Alternativen aufgezeigt, die immer nur als Angebot gemeint waren. „Wenn wir nichts gesagt hätten, dann hätte man es nicht gewusst“, so Leber. Und ein paar Mal sei das ja auch geglückt, zum Beispiel bei der Regenwasserbehandlung, wo die Kosten von 3,9 auf 1,5 Millionen gesenkt werden konnten. Das komme den Bürgern zugute. „Das war unsere treibende Kraft“, betont Leber.
Allgemein müsse man die Belange der Bürger immer im Blick behalten. Die andern Gemeinderäte sähen das sicher auch so, stellt Leber klar. „Aber durch unsere Arbeitsweise haben wir Alternativen aufgezeigt.“ Gewiss seien diese manchmal nicht möglich gewesen. Aber es sei wichtig gewesen, zu zeigen, dass der erste Wurf nicht immer der Beste sei.
Herbert Roser war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.