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Müllheim Amokalarm in Müllheimer Schule war Fehlalarm

Weiler Zeitung

Polizei mit Großaufgebot gestern Mittag an der Georg-Kerschensteiner-Schule im Einsatz

Müllheim (boe/do). Große Aufregung herrschte gestern Mittag in der Müllheimer Innenstadt: In der Georg-Kerschensteiner-Schule (GKS) in der Nussbaumallee war gegen 12.30 Uhr Amokalarm ausgelöst worden. Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort, im Einsatz waren auch Feuerwehr und Rettungsdienste. Das Gebiet um die GKS beim Rathaus wurde weiträumig abgesperrt.

Per Durchsage wurden die Schüler angewiesen, in den Klassen zu bleiben und die Türen zu schließen.

Bei einem Amokalarm seien die Maßnahmen und das Vorgehen der Einsatzkräfte standardisiert, teilte Polizeisprecherin Laura Riske auf Nachfrage unserer Zeitung mit. Dazu gehört, dass die Polizei mit sogenannten Interventions-Teams anrückt, die jedes Stockwerk durchkämmen. Feuerwehr und Deutsches Rotes Kreuz hatten bei der Helios-Klinik ein Rettungszentrum aufgebaut.

Gegen 13.45 wurde Entwarnung gegeben. „Die Einsatzkräfte vor Ort sind gegenwärtig mit der Feststellung der Schüler sowie des Lehrpersonals beschäftigt, die Räume werden aktuell systematisch verlassen“, hieß es dazu kurz nach der Entwarnung von Seiten der Polizei. Die Schüler versammelten sich vor allem auf dem Platz vorm Rathaus. Ein Notarzt befragte die Schüler nach körperlichen Beschwerden, das DRK registrierte alle in der Rathauspassage. Auf dem Parkdeck waren zwei Krankenwagen positioniert.

Der Alarm wurde in der Schule selbst ausgelöst. Ob es sich um eine manuelle Fehlbedienung handelte oder was konkret Ursache des Notrufs war, gilt es laut Mitteilung der Polizei noch zu prüfen.

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