„Weil im Rahmen der Einzelfall-Hilfe ein großer Hilfebedarf bezüglich selbstverletzendem oder essgestörtem Verhalten bis hin zu Suizidgedanken bei den Jugendlichen zu verzeichnen war, wollten wir dem zugrunde liegenden Problem, dem Umgang mit den eigenen Gefühlen, auf den Leib rücken“, erläutert Katharina Baumann, die Schulsozialarbeiterin am Markgräfler Gymnasium (MGM), die das Projekt initiierte.
So wird nun am MGM den verschiedenen Projekten zur Gewaltprävention ein weiteres Präventionsprojekt zur Seite gestellt, das den Jugendlichen dabei helfen soll, frühzeitig alternative Bewältigungsstrategien im Umgang mit schwierigen und negativen Emotionen zu entwickeln. Darüber hinaus sollen die Schüler für die Themen Ess-Störung und Selbstverletzung sensibilisiert werden, sodass diese bei Freund(inn)en erkannt und thematisiert werden können.