Hartheim. Einen Fahndungserfolg bei der Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen vermeldet die Polizei: In enger Zusammenarbeit der beiden Polizeireviere Freiburg-Süd und Müllheim sowie der koordinierenden besonderen Aufbauorganisation „Wohnungseinbruch“ und der „Kriminaltechnik“ gelang es, einen 40-jährigen Deutschen als Tatverdächtigen für mehrere Wohnungseinbrüche in Hartheim und Freiburg zu ermitteln. Der einschlägig in Erscheinung getretene Mann wurde gestern festgenommen und dem Haftrichter vorgeführt. Er wurde in die Vollzugsanstalt Freiburg eingeliefert. In mindestens vier Fällen soll der Tatverdächtige zwischen März und Juli 2015 in verschiedene Wohnhäuser in Freiburg und Hartheim eingedrungen sein. Dabei soll er unter anderem Schmuck, Armbanduhren, Mobiltelefone, Geld und eine Kreditkarte erbeutetet haben. Der Diebstahls- beziehungsweise Betrugsschaden beläuft sich auf mindestens 5000 Euro. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Mann für weitere Straftaten in Frage kommt. Die Ermittlungen dauern an. In diesem Zusammenhang appellieren die Beamten erneut an die Bürger, verdächtige Wahrnehmungen – wie zum Beispiel fremde Personen oder Fahrzeuge – zeitnah der Polizei zu melden. Bei Dringlichkeit sei in solchen Fällen auch der Notruf 110 ein geeignetes Mittel, um etwa eine Kontrolle von verdächtigen Personen oder Fahrzeugen unverzüglich zu veranlassen.