Beim Kampf um die „Beste Lösung“ lassen sich die Beteiligten den fachlichen Beistand einiges kosten: In seiner jüngsten Sitzung genehmigte der Müllheimer Gemeinderat einen Posten von 95 000 Euro, der neu in den Haushalt aufgenommen werden soll, um die Gutachten zu finanzieren. Die bisher eingestellten 30 000 Euro sind bereits aufgebraucht. Mit der Freigabe der Mittel, die über Mehreinnahmen bei der Gewerbesteuer finanziert werden sollen, tritt die Stadt Müllheim in Vorlage. Die Kosten der Fachbüros sollen dann umgelegt werden, wobei das Bürgerbündnis Markgräflerland (bbM) zehn, die Gemeinde Auggen 30 und die Stadt Müllheim 60 Prozent übernehmen wollen. „Bis zum Ende der Diskussion werden wir wohl 200 000 Euro brauchen, um Einzelheiten zu verifizieren und Planungsdetails zu belegen“, stellte Bürgermeisterin Siemes-Knoblich in Aussicht. „Aber wir sind gerüstet und willens, weitere Geldmittel in die Hand zu nehmen“, machte sie deutlich.