In Tegernau ist wieder traditionell ein Narrebaum der Nöllehünd Tegernau-Sallneck aufgestellt worden. Und wie immer war es nicht ein gewöhnlicher Baum sondern ein Baum mit Klasse, schreiben die Narren. Ober-Hund Rainer Brutschin erklärte in seiner Rede, wie es zu dem Nollechopf-Baum kam. Als Ratgeber für Gemeinderat, Feuerwehr, Landratsamt soll der drei Mal zwei Meter große „Nollechopf“ dienen, denn bei denen laufe einiges schief, ist Brutschins Rede zu entnehmen – zu viele Baustellen, Streit um den Kommandanten, Probleme beim Winterdienst und Diskussionen ohne Ende. Das Narrebaumstellen im Kronegarten mit zahlreichen Gästen wurde musikalisch vom Musikverein Tegernau begleitet. Danach wurde im Wirtshaus-Museum „Krone“ noch lange gefeiert und die Fasnachtssaison eröffnet.