^ Ortsdurchfahrt Grenzach-Wyhlen: B 34-Gefahrenstelle wird beseitigt - Grenzach-Wyhlen - Verlagshaus Jaumann

Ortsdurchfahrt Grenzach-Wyhlen B 34-Gefahrenstelle wird beseitigt

Heinz Vollmar
Nadelöhr: Die nötige Sanierung der B 34-Fahrbahn im Höhe „Gleusen“ geht nicht ohne Verkehrsbehinderungen vonstatten. Foto: Heinz Vollmar

Die Zeit der gefährlichen Bodenwellen und -verwerfungen auf der B 34 in Höhe vom Hieber ist vorbei. Durch die Sanierung der Fahrbahndecke samt Aufbringen eines neuen Belags schafft das Regierungspräsidium Freiburg in diesen Tagen Abhilfe.

Straßenbeläge sollten normalerweise für Fahrzeuge aller Art gut und gefahrlos zu befahren sein. Dass dies nicht überall der Fall ist, zeigte sich in den vergangenen Monaten in Höhe der Hieber-Filiale im „Gleusen“. Dort wies die Fahrbahndecke der Bundesstraße B 34 an der Bushaltestelle deutliche Bodenverwerfungen auf. Dies führte vor allem bei Zweiradfahrern zu gefährlichen Situationen und Beinahe-Unfällen.

Mit der Sanierung der Fahrbahndecke lässt das für die Bundesstraße zuständige Regierungspräsidium Freiburg in diesen Tagen die Gefahrenstelle beseitigen.

Kein barrierefreier Ausbau

Nahezu abgeschlossen sind die entsprechenden Bauarbeiten auf der B 34 in Höhe der Haltestelle „Gleusen“ in Richtung Rheinfelden.

Wie Diana Frey, Projektleiterin des Regierungspräsidiums für die Sanierungsmaßnahme, vor Ort mitteilte, soll in Kürze auch auf der gegenüberliegenden Seite die Fahrbahndecke erneuert werden. Vorbereitende Arbeiten waren am Montag bereits zu sehen.

Im Gegensatz zu den Bushaltestellen am Engeltal in Wyhlen und am Kreisel am Wyhlener Ortsausgang werden jene im „Gleusen“ am Hieber-Frischecenter jedoch nicht barrierefrei umgebaut, wie Oliver Schnell von der Bauaufsicht des Regierungspräsidiums bestätigt. Aus verkehrstechnischen und aus Platzgründen sei dies im „Gleusen“ nicht machbar.

Neue Situation im Jahr 2026

Wie Frey und Schnell ergänzen, wird die bisherige Bundesstraße 34 nach Fertigstellung der Ortsumfahrung – also nach jetzigen Stand voraussichtlich im Jahr 2026 – mit einem neuen Fahrbahnbelag ausgestattet und an die neue Verkehrslage angepasst.

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