Rheinfelden 17 Künstler unter dem Salmegg-Dach

Die Oberbadische

Ausstellung: Kuratorenteam sieht sich einer Vielfalt an Themen, Techniken, Motiven und Stilen gegenüber

Zahlreich waren die Gäste zur Eröffnung der Sommerausstellung „Rheinfelder Künstler“ des Kulturamtes im Haus Salmegg gekommen. Noch bis zum 1. Oktober ist dort das künstlerische Schaffen von 17 Rheinfelder Künstlern zu sehen.

Rheinfelden. Dabei waren erstmals nicht nur die Gäste neugierig auf die Ausstellung, sondern auch die Künstler selbst. Denn anders als normalerweise üblich, hatten sich die Künstler nicht selbst einen Platz für ihr Kunstwerk ausgesucht, sondern die Hängung vertrauensvoll in die Hände des Kuratorenteams Petra Heck und Elisabeth Veith gelegt. In ihrer Ansprache schilderte Heck sehr anschaulich, auf was sich die beiden Künstlerinnen da eingelassen hatten. Da man bewusst kein bestimmtes Thema für die Ausstellung gewählt hatte, sah sich das Kuratorenteam mit einer entsprechenden Vielfalt an Themen, Techniken, Motiven und Stilen „konfrontiert“. „Nach und nach schälten sich für uns bestimmte Zusammenhänge oder verbindende Details heraus und wie ein Puzzle, fügte sich eines zum anderen“, so Heck.

Nach mehreren Tagen intensiver Arbeit hat nur für sie und die erfahrene Kuratorin Elisabeth Veith jeder Ausstellungsraum seine eigene Magie, seinen eigenen Namen wie beispielsweise „roter Salon“, „Wasserzimmer“. So ist es auch für den Besucher spannend, nicht nur in die Vielfalt der Kunstwerke einzutauchen, sondern sich auf die Spur der verbindenden Elemente, der Zwiesprache der Kunstwerke zu machen.

Ausgestellt werden Bilder von Petra Heck, Loni Eichmann, Karin Volz, Margherita Kessler, Michaela Dold, Claudia Himmelsbach, Bettina Zielinski, Hilde Lützelschwab, Jörg Gans, Karl Moos, Willi Raiber und Wilhelm Schmieder, Fotografien von Jochen Specht, Objekten und Arbeiten mit Papier von Elisabeth Veith sowie Skulpturen von Mirjam Bucher-Bauer, Karin Langendorf und Manfred Schmid.

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