Das Ponyfest hatte vor allem für die Kinder Magnetfunktion, was ganz selbstverständlich mit sich zog, dass auch die Eltern sich gerne verweilten. „Noch eine Runde“, rief die kleine Anna, bevor sie sich schweren Herzens mit einem Küsschen von dem Pony, mit dem sie drei Runden drehte, verabschieden musste. Denn, so erklärte es treffend ihre Mama: „Andere Kinder wollen auch reiten“. Zeitweise groß war die Warteschlange beim Ponyreiten.
Das jährliche Ponyfest und die Bewirtung beim traditionellen Eierlauf sind die Haupteinnahmequellen für den Verein, der seit 43 Jahren existiert. „Für die Ausrichtung dieser beiden Veranstaltungen sind wir unserem Förderverein sehr dankbar“, brachte es Isabelle Zabel, Vorsitzende des „Vereins der Pony- und Pferdefreunde“ – kurz „Ponyhof“ genannt – auf den Punkt. Es sei auch willkommene Werbung für den Verein, denn: „Wir können neue Mitglieder, auch noch mehr Kinder, bei uns gebrauchen“.