Und überhaupt: Von einer Win-Win-Situation für das künftige hybride Nutzungskonzept, wie es der neue Eigentümer nennt, sprachen alle Beteiligten. Werner begrüßte, dass die Kirche nicht nur weiterhin im Schloss theologische und spirituelle Präsenz zeigen kann. Für gut befindet er auch, dass die diakonische Einrichtung der Tüllinger Höhe, die Kommunität Beuggen als eigenständige christliche Gemeinschaft via Erbpachtrecht sowie auch die Konzertreihe im historischen Bagnatosaal weiterhin Bestand haben werden.
Oberbürgermeister Klaus Eberhardt sprach von einem insgesamt „überlegten und strukturiere Prozess“ beim künftigen Nutzungskonzept, bei dem nicht immer wirtschaftliche Fragen im Vordergrund gestanden hätten. „Herausgekommen ist ein überzeugendes Resultat, an dem nichts auszusetzen ist“, bilanzierte der OB. Er begrüßte es, dass der neue Eigentümer seine Aufgabe darin sieht, das gesamte Areal weiterzuentwickeln, was als längerer Prozess zu sehen sei. „Wir als Stadt freuen uns in jedem Fall auf die neue Ausprägung für Schloss Beuggen“, erklärt Eberhardt.