„Bumpern“ macht Spaß

Rheinfelden-Nordschwaben (pem). Zum Umfallen lustig – „Bumper Soccer“: Die Trendsportart „Bumper Soccer“ kommt aus Skandinavien und hat den Dinkelberg erreicht. In Nordschwaben wurde am Samstag nach Herzenslust gebumpert, Frauen und Männer traten beim ersten Bumper Soccer Gauditurnier auf dem Bolzplatz gegeneinander an. Eingeladen hatte zu dieser Premiere die Fasnachtsclique „Dämonen & Hexen vom Hertenberg“.

In durchsichtigen, großen Plastikbällen traten die Spieler gegeneinander an und für die Zuschauer war es ein super Spaß zuzusehen. Kamen zwei oder drei Bumper aneinander, da konnte es sein, dass welche umgefallen sind und einfach davon rollten – der Faktor „Lachen“ war extrem hoch. Es war schon eine Gaudi mit anzusehen, wie sich die Frauen und Männer in die auffälligen Bälle schmiegten, und mit so viel Fülle und Hülle ein Tor zu schießen war gar nicht einfach.

Was für das Publikum so lustig und leicht aussah, war für die Sportler ganz schön schweißtreibende Konzentrationsarbeit. Die acht Mannschaften – Karsauer Flitzpie4pen (1. Platz), St. Annaloch-Teufel Rheinfelden (2. Platz), Teufelslochschradde Nordschwaben (3. Platz), Dämonen & Hexen vom Hertenberg, Radau-Waggis aus Grenzach-Wyhlen, 1. FC Holzköpfe Meisele, Lus-Chaibe Wehr und 1. FC Wadenkrampf aus Nordschwaben – bumperten toll drauf los.

Tore schießen nach vereinfachten Fußballregeln, das ist „Bumpern“ als Spaßsport. „Der Spaßfaktor ist das Wichtigste“, freute sich Jan Theis, Vorsitzender der Dämonen und Hexen vom Hertenberg. Und seine Stellvertreterin Sabrina Schutz erzählte: „Hier in Nordschwaben funktioniert alles super gut. Ich wohne hier im Dorf und deshalb ist in Nordschwaben der Sitz unserer Clique. Wir hatten diesen Frühling zum ersten Spargelfest in der Gemeindehalle eingeladen, die Bevölkerung hat auch diese Veranstaltung zahlreich angenommen. Das freut uns sehr“.

Weitere Informationen: Die Fasnachtsclique „Dämonen und Hexen vom Hertenberg“ wurde vor zwei Jahren gegründet und zählt 30 Aktive samt sechs Kindern.