Rheinfelden (lu). Bis zum Schuljahresende bleibt Oberstudiendirektor Hubert Wischnewski zwar noch Chef des Rheinfelder Georg Büchner-Gymnasiums (GBG). Der Festakt zum 60. Geburtstag der Bildungseinrichtung wurde gleichwohl dafür genutzt, den 63-Jährigen, der zehn Jahre als Schulleiter fungierte und davor bereits drei Jahre stellvertretender Direktor war, in würdigem Rahmen in den Ruhestand zu verabschieden. „Im Namen des Menschen“: Dies stellte der Leitende Regierungsschuldirektor vom Regierungspräsidium Freiburg (RP), Thomas Steiner, als das prägende Motto von Wischnewski heraus. Unaufdringlich, aber deutlich, habe er sich stets im positiven Sinne und mit einem gerüttelt Maß an Mitmenschlichkeit für das Gymnasium engagiert und gehandelt. Der aus Gelsenkirchen stammende Oberstudienrat hatte nach dem Studium von Deutsch und katholischer Religion seine erste Stelle in Breisach angetreten. Über Weil am Rhein kam er schließlich im Jahr 2003 nach Rheinfelden. „Er hat stets mit vollem Einsatz und mit klaren Zielvorstellungen gehandelt“, so der Mann vom RP und ergänzte: „Und all das hat ihm höchstes Ansehen eingebracht.“ Bürgermeisterin Diana Stöcker lobte vor allem die gute Zusammenarbeit von Gymnasium und Stadtverwaltung. „Hubert Wischnewski hat sich stets mit vernehmbarer Stimme für die Belange der Schule engagiert ins Zeug gelegt“, betonte sie. Und Wischnewski selbst" Er hoffe, dass das Gymnasium auch weiterhin dem Namenspatron Georg Büchner Rechnung trägt und die Schüler in seinem Sinne zu einem toleranten Weltverständnis geführt werden. Und so rief er aus: „Weiter so, Georg Büchner-Gymnasium.“