Pro Rheinfelden Stadtmarketing zieht positive Bilanz / Kreis mit guten Ideen
Rheinfelden (mh). Zufrieden hat der Verein Pro Rheinfelden Stadtmarketing bei seiner Mitgliederversammlung auf das vergangene Jahr zurück- geblickt. „Wir freuen uns zusehen, wie sich Pro Rheinfelden entwickelt hat“, sagte der Vorsitzende, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt. Der Verein habe die Stadt wieder ein Stück vorangebracht.
Man habe in Arbeitsgruppen wichtige Themenfelder bearbeitet, erklärte Eber-hardt. Nicht nur der erstarkte Frankenkurs hätte Rheinfelden beflügelt, sondern auch viele Aktivitäten haben dazu beigetragen. Der OB erinnerte an den verkaufsoffenen Sonntag, „der ein voller Erfolg war“. Die teilnehmenden Betriebe hätten einen großen Beitrag geleistet, lobte das Stadtoberhaupt. Bei der Entente Florale Europe 2105 habe sich die Stadt außerordentlich gut präsentiert.
Im Bereich Tourismus sei man auf einem guten Weg, stellte er fest, auch wenn man an der einen oder anderen Stelle noch „nachschärfen“ müsse. Da habe es die Schweizer Schwesterstadt mit seinem Solebad und dem Kurbetrieb etwas einfacher, aber „wir haben mit der Dinkelbergregion und dem Naturpark Südschwarzwald auch was Tolles zu bieten“.
Aus dem Arbeitskreis „Runder Tisch Innenstadtentwicklung“ berichtete Dietmar Baum. Man habe sich darauf konzentriert, die Innenstadt weiter voranzubringen, sagte er über den sehr aktiven Kreis mit gute Ideen. So sei die Idee zum Lichter-Einkauf dort entstanden.
Von zahlreichen Aktivitäten der Stadtführer berichtete Gabriele Birlin-Pflüger. Neben acht 3000-Schritte-Rundgängen haben drei Stadtführungen und vier Dorf- und Brunnenführungen stattgefunden. Erstmals wurde ein derartiger Rundgang für Menschen mit Behinderungen angeboten. Weiter wirke man bei der Entwicklung eines Naturenergie-Rundwegs mit, sagte Birlin-Pflüger.
Rainer Liebenow erklärte, der Arbeitskreis Stadtentwicklung habe sich mit der Entwicklung eines Strategiepapiers, das Wirtschaft, Wohnen und Schule zum Inhalt hat, befasst. Eine Zusammenfassung liege den Fraktionen vor. Man will, dass Pro Rheinfelden hier breitere Abstützung erfährt,um Wege aufzuzeigen, wie sich Rheinfelden weiter entwickeln könne.
