Mit dem Wechsel wird sich die Arbeit auf die Stadtteile statt auf Brennpunkte konzentrieren. Sie wendet sich dabei auch nicht mehr an „benachteiligte, auffällig gewordene“ Jugendliche, sondern an alle Jugendliche im öffentlichen Raum. Dabei geht es auch nicht mehr um Intervention, sondern um Prävention. Und die Einzelfallhilfe wird ersetzt durch das Weiterleiten an Fachstellen, erläuterte Rausch.
Nach einer Erhebungsphase, die auch das Erfassen von Treffpunkten – Richterwiese, „Pfiffikus“, Schul-Campus, Platz vor der Christuskirche, Tutti-Kiesi-Jugendhaus, Jugendtreff Karsau und Jugendkeller „Morgenrot“ in Herten – beinhaltete, soll Anfang Mai mit der aufsuchenden Arbeit begonnen werden. Zum Jahresende gibt es dann einen Zwischenbericht, bevor die zweit Phase beginnt, die bis April kommenden Jahres geht. Dann will man die Ergebnisse und Vorgehensweise überprüfen, um gegebenenfalls Veränderungen vorzunehmen.