Rheinfelden (kör). Zwar nutzen ihn durchschnittlich 115 Personen am Tag, doch die Buslinie 7307, der Dinkelbergbus schwächelt noch. Trotzdem beschloss der Gemeinderat eine Vertragsverlängerung um ein Jahr. Die Ortsvorsteherinnen Sabine Hartmann-Müller, Karin Reichert-Moser und Rita Rübsam lobten nicht nur die positive Entwicklung, sondern betonten auch, das Angebot sei notwendig. Und Anette Lohman ergänzte: „Das Umsteigen vom Auto auf den Bus braucht einen langen Atem.“ Er wolle ja nicht „Harmonieterror“ betreiben, unterstrich Alfred Winkler. Aber die drei Personen, die den Rufbus – besser: das Ruf-Taxi – am Wochenende pro Abend nutzten und die Steigerung um zehn Passagiere auf der Dinkelberglinie, seien in seinen Augen „eher peinlich“. Daher habe sich das Angebot auch nach drei Jahren nicht etabliert. Im Zuge der Vertragsverlängerung will man nun Verbesserungen erreichen. So werde immer wieder von Berufspendlern wegen der schlechten Anschlüsse geklagt, berichtete Reinhard Börner. Und Regina Wessely regte an, gerade für das Ruf-Taxi eine „App“ – ein Handy-Programm – zu schaffen, um Handy-App für dasRuf-Taxi vorgeschlagen die Akzeptanz bei den Jugendlichen zu erhöhen. Dies sei durchaus an der Dualen Hochschule Lörrach im Zuge einer Studienarbeit zu verwirklichen, meinte Eckhardt Hanser, und er würde das als Informatik-Professor auch gerne begleiten. Gleichzeitig will man auch im zentralen Jugendhaus den Bedarf ermitteln. Auch wegen der Routenführung des Dinkelbergbusses will man nachhaken. Dazu soll es laut Hauptamtsleiter Hanspeter Schuler eine detaillierte Fahrgastzählung durchführen.