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Rheinfelden Eberhardt geht ins Wasser

Die Oberbadische
Auch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt (Mitte, mit gestrecktem) stürzte sich beim grenzüberschreitenden Rheinschwimmen in die Fluten. Foto: Petra Wunderle Foto: Die Oberbadische

Grenzüberschreitendes Rheinschwimmen sehr beliebt

Rheinfelden (pem). Kaltes Wasser, keiner will hinein? Fehlanzeige. Bei 23 Grad Wassertemperatur, Sonnenschein, ruhigem und klarem Wasser ließ es sich am Sonntagvormittag herrlich schwimmen. Das erste grenzüberschreitende Rheinschwimmen mit Start auf dem Inseli in der Schweiz und Schlusspunkt auf Deutscher Seite in Warmbach beim Ruderclub war ein großartiger Erfolg.

„Super gelaufen, wir sind mit der Teilnehmerzahl von 120 gemeldeten Teilnehmern zufrieden, es wird ein paar Verfeinerungen geben, 2016 gibt es auf jeden Fall eine Neuauflage“, waren sich Stadtsportausschussvorsitzender Dieter Wild und die Schweizer Gemeinderätin Bea Bieber am Schluss einig. Drei Kategorien wurden prämiert: der jüngste Teilnehmer war der fünfjährige Lias Winzicker aus Böckten/Baselland, er freute sich über einen Migros-Gutschein. Ältester Schwimmer war Wolfgang Gruber aus Badisch-Rheinfelden mit 79 Jahren, er erhielt einen Gutschein der Basler Schifffahrtsgesellschaft. In der Kategorie attraktivste Gruppe bildeten Christina Siebert, Ellen Baumann und Thomas Hafner – ebenfalls von Badischer Seite - eine lustige „Fischli-Gruppe“. Sie bekamen den Scheck der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden.

Stadtbekannte Persönlichkeiten und Gesichter beider Rheinfelden schwammen ebenfalls mit, darunter auch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt mit Gattin: „Wenn so etwas angesagt ist, dann machen wir mit“, sagte er.

Bieber und Wild haben allerdings bemerkt, dass bei einer Neuauflage Verbesserungen notwendig sind. „Bei so vielen Teilnehmern muss die Rückfahrt von deutscher Seite hinauf aufs Inseli verstärkt werden. Zwei Boote, mit jeweils zehn Schwimmern, das dauert zu lange“, so Wild.

Auch bei der Siegerehrung hat nicht alles nach Plan funktioniert. Die Veranstalter wollten die Preise in Gemeinschaft bei einer Siegerehrung, beim Fischerfest im Stadtpark Ost, verteilen. Da die Teilnehmer aber in zu weiten Zeitabständen auf das Inseli zurückkamen, wollten die meisten gleich nach Hause oder auf eigene Regie zum Fischerfest gehen, so dass die Teilnehmer quasi „auseinanderliefen“.

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