Sie sei gekommen, um zu schauen, wo man „lösungsorientiert arbeitet, aber auch wo man nacharbeiten muss und wo Kritikpunkte liegen“, erklärte die Kreischefin den Hintergrund ihres Besuches. Und Eberhardt ergänzte, die Haltung sei „nicht immer im Konsenz, aber stets konstruktiv“. Die Landrätin nannte insbesondere die Gesprächsthmen „Berufliche Schulen“, „EDV-Breitbandverkabelung“ sowie das künftige Schicksal des Kreiskrankenhauses Rheinfelden. Und Eberhardt ergänzte, auch der ins Auge gefasste Bahnhaltepunkt Warmbach habe auch der Agenda gestanden.
Hier konnte er die Unterstützung des Kreises signalsieren, schließlich sei dies auch ein Bestandteil des Vorhabens „Elektrifizierung der Hochrheinstrecke“ und auch für die städtebauliche Entwicklung Rheinfeldens wichtig. Von einer positiven Resonanz seitens der Kreisverwaltung sprach das Stadtoberhaupt zudem in Sachen „Gewerbeschule“: „Es ist erkennbar, dass der Landkreis weitere Investitionen machen wird.“ Dammann ergänzte: „In drei Bauabschnitten werden die Werkstätten für den Kraftfahrzeug-Bereich auf dem Gelände des bisherigen Friseurgebäude entstehen.“ Positiv äußerten sich Dammann und Eberhardt auch zu dem Vorhaben „Umbau des Bürgerheims“, wobei der Oberbürgermeister betonte, dass die Verhandlungen um die Pflegesätze in die Kompetenz des Kreises fallen. Zudem attestierte das Stadtoberhaupt dem Landratsamt eine „gute Zusammenarbeit“ in Sachen „Flüchtlingsbetreuung“.