Rheinfelden Fest bleibt Publikumsmagnet

Die Oberbadische
Prächtige Stimmung herrschte drei Tage lang wieder beim traditionellen Latschari-Bierfest. Das Fest auf dem Tutti-Kiesi-Areal verkraftete auch einige Wetterkapriolen und kräftige Regengüsse. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Traditionsveranstaltung: Latschari-Clique lud zum Bierfest ein

Rheinfelden (lu). Es bleibt dabei: Das Bierfest bleibt für die Latschari-Clique die Haupteinnahmequelle. Die jüngste Auflage des Traditionsfestes wurde wieder zum Publikumsmagneten. Zwar kamen zur vierten Ausgabe des Fests nicht ganz so viele Besucher wie im Rekordjahr 2016. „Unterm Strich sind wir aber zufrieden, auch wegen der Wetterkapriolen“, zog Vorsitzender Stefan Frech eine erste positive Bilanz.

Die gelegentlichen Regenschauer dürften den einen oder anderen veranlasst haben, nicht in den Kulturpark zum beliebten Bierfest zu kommen. An der gewohnt prächtigen Stimmung rund ums Festgelände änderte dies aber nicht im Geringsten etwas. Und das auch nicht am Samstagabend, als mehrere kräftige Regengüsse für nasse Füße und Oberbekleidung sorgten. Gegen Mitternacht regnete es gar für eine kurze Zeit derart stark, dass das Wasser seitlich ins Zelt lief und den Boden zumindest stellenweise morastig werden ließ.

Dass dann auch noch kurz vorm musikalischen Feierabend um 1 Uhr für wenige Momente der Strom ausfiel, sorgte für keinen Stimmungsdämpfer. Ein echter Latschari-Bierfest-Fan lässt sich eben nicht so schnell aus der Fassung bringen.

Ansonsten lief es nämlich bei der Open Air-Fete wie am Schnürchen, ließen die Veranstalter wissen. Ob Blasmusik durch die Latscharimusik am Freitag sowie auch zum „längsten Frühschoppen Rheinfeldens“ (O-Ton Stefan Frech) am Sonntag sowie Barbetrieb und flotte, tanzbare Mucke durch DJ Bruzi am Festsamstag: Der Mix passte.

Gut angenommen worden war zudem das Angebot der berühmten Latschari-Bratwürste. „Ein Holzkohlengrill ist halt ein Holzkohlengrill“, schmunzelte Grillchef und Ehrenlatschari Rainer Lüber unisono mit seinen Assistenten Erwin Wehinger und Henner Häßler.

Reibungslos hat zudem der Security-Dienst gearbeitet, wozu auch der aufgestellte Zaun rund ums Festgelände seinen Beitrag leistete. „Alles hat wirklich ohne Probleme funktioniert“, zeigte sich Stefan Frech erleichtert.

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