Rheinfelden „Feuerwerk“ schließt mit einem Minus ab

Die Oberbadische
Dietmar Fulde (Vorsitzender), Ilsemi Dumont (Schriftführerin), Karin Castriotta (Kassiererin) und Martin Schellhorn (stellvertetender Vorsitzender) bilden die neue Führungsspitze der Volkskunstbühne Rheinfelden (von links). Foto: Heinz Vollmar Foto: Die Oberbadische

Volkskunstbühne: In naher Zukunft eher kleinere Produktionen / Vorstandswahlen

Rheinfelden (mv). Die Volkskunstbühne Rheinfelden wird in naher Zukunft eher mit kleineren und weniger umfangreichen Produktionen aufwarten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass mittelfristig auch wieder größere Projekte in Angriff genommen werden und zur Aufführung kommen.

Bei der Mitgliederversammlung ließen die Anwesenden indes noch einmal die Großproduktion „Das Feuerwerk“, die im zurückliegenden Jahr erstmals im St. Josefshaus in Herten zur Aufführung gelangte, Revue passieren. In seinem Jahresbericht erinnerte der Vorsitzende Hermann Seidel an die vielen Sitzungen, Klausuren und Gespräche die auch die Umbesetzung von Rollen zum Inhalt hatten, um die musikalische Komödie zum Erfolg zu führen.

Dass „Das Feuerwerk“ dennoch mit einem Minus im Rechenschaftsbericht abschloss, skizzierte Kassiererin Gerlinde Schonhardt. Der bisherige zweite Vorsitzende Dietmar Fulde, der bei der Produktion die Regie führte, erklärte, dass man sich bei den Aufführungen mehr Besucher gewünscht hätte. Angesichts der Größenordnung der Produktion und der Vielzahl an Mitspielern könne man dennoch sehr zufrieden sein. Alle Beteiligten hätten eine tolle Leistung gezeigt.

Rückblickend erinnerte so der Vorsitzende an eine Produktion, die sehr fordernd gewesen sei und die für alle eine große Herausforderung gewesen sei. Das Ergebnis der Produktion nehme man daher als akzeptabel hin, weil die Gesamtproduktion allen Beteiligten auch sehr viel Spaß machte. Fulde sagte in diesem Zusammenhang, dass ihn persönlich die „Leistungsexplosion“ der Mitspieler während der Aufführungen mit großer Freude erfüllt habe. Dies allein sei Grund genug, sehr positiv gestimmt auf das nachhaltige Erlebnis der Produktion „Das Feuerwerk“ zurückzublicken. Zudem gab Fulde bekannt, dass für September ein kleines Stück mit ihm selbst und Hermann Seidel geplant sei, das unter dem Titel „Abendstunde im Spätherbst“ am 16. September Premiere haben soll. Längerfristig könnte darüber hinaus eine Produktion entstehen, die Adelheid Schellhorn bei der Mitgliederversammlung grob skizzierte und eine Mischung aus Kabarett, Gesang, Texte und Gedichte darstellen wird. Christiane Intveen sprach sich derweil für theaterpädagogische Spielenachmitttage aus, die für Kinder über Jugendliche bis hin zu Senioren geeignet sein sollen.

Eine positive Bilanz zogen die Mitglieder der Volkskunstbühne von der Nikolausaktion. Insgesamt seien 31 Familien besucht worden, konnte Hanspeter Hochadel in seinem Bericht festhalten.

Bei den Wahlen des Vorstands der Volkskunstbühne Rheinfelden wurde Dietmar Fulde zum neuen Vorsitzenden gewählt. Mit dem Posten stellvertretenden Vorsitzenden betraute die Versammlung Martin Schellhorn. Zur Kassiererin wurde Karin Castriotta bestimmt. Das Amt der Schriftführerin wird künftig Ilsemi Dumont bekleiden.

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