Geranienmarkt auf dem Rheinfelder Oberrheinplatz ein Publikumsmagnet / Die Stadt soll grün bleiben
Rheinfelden (pem). Es grünt und blüht in der Stadt. Der Geranienmarkt am Samstag war wieder eine Bereicherung für den Oberrheinplatz. Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, der zusammen mit den Ausstellern einen kleinen Rundgang unternahm, drückte es so aus: „Unser Geranienmarkt ist ein schönes i-Tüpfelchen auf diesem Platz.“
Wer bunte Blumen, Gemüsesetzlinge und Kräuter liebt, war beim Geranienmarkt an der richtigen Stelle. Und genau rechtzeitig, als die meisten Besucher über den Geranienmarkt flanierten, zeigte sich der noch junge Wonnemonat Mai von seiner sonnigen Seite. Es waren viele Passanten da, alle waren froh, dass es nicht mehr regnete.
Ebenso heiter begrüßte der Oberbürgermeister die Gäste und Teilnehmer: „Eine gute grüne Institution ist unser Geranienmarkt und dafür danken wir unseren Gartenbaubetrieben.“ Eberhardt verdeutlichte, dass der Runde Tisch Stadtgrün die Stadtverwaltung bei dieser Veranstaltung maßgeblich unterstützt.
Ganz im Zeichen der Entente Florale 2015 stand der Geranienmarkt. Ursula Philipps, Leiterin der Planungs- und Umweltabteilung, zusammen mit Herbert Bächle, der Auszubildenden Ines Schmierer und Heike Bechler vom Tourismus Rheinfelden, machten die Passanten beim Infostand auf die verschiedenen Veranstaltungen aufmerksam und waren kompetente Ansprechpartner auch in Sachen Fotowettbewerb und grüne Ecken in der Stadt.
Apropos Entente Florale: „Nach diesem Jahr gibt es wettbewerbsmäßig keine Steigerung mehr. Aber wir schauen, dass unsere Stadt auch weiterhin grün bleibt“, so Eberhardt. Rheinfelden ist voll im Wettbewerb drin, und der OB hofft, dass in den nächsten Wochen die Pflanzenkübel aufgestellt werden. Er resümierte, dass die Grünfläche in der Nollinger Straße neu gestaltet ist, dass die Ortsteile alle mit dabei sind, dass sich Vereine, Schulen, Kindergärten engagieren und dass sich die bisherigen Veranstaltungen und Führungen im Rahmen der Entente großer Beliebtheit erfreuen.
Mit Blick zur Innenstadtgestaltung verriet das Stadtoberhaupt: „Wir werden uns jetzt des Themas Fußgängerunterführung annehmen. Wir müssen sehen, dass unsere Innenstadt im Gespräch ist, denn alle Gewerbetreibenden machen einen guten Job. Dann ist es Aufgabe der Stadt, dass die Leute kommen und sich wohlfühlen bei uns in Rheinfelden.“
Ein blumiges Geschenk der etwas anderen Art erhielt der OB von Nicola Quici: eine Sonnenblume aus Keramik. Der Rheinfelder Künstler hat anlässlich der Entente Florale eine limitierte Auflage von 20 Stück geschaffen und eine extra große Sonnenblume aus Beton gegossen.
Mit einer weiteren Besonderheit warteten der Schüler Maximilian Pietrasz und sein Lehrer Hans Walter von der Schülerfirma RGS aus Bad Säckingen auf. Schüler und Lehrer informierten, dass man aus Schafsrestwolle Dünger für Blumen sowie Pellets herstellen kann. Beide sind sich einig: „Das ist unsere Botschaft der Nachhaltigkeit.“
