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Rheinfelden Halt in Warmbach wäre gut

Die Oberbadische
Bundestagsabgeordneter Armin Schuster, Bürgermeisterin Diana Stöcker, Oberbürgermeister Klaus Eberhardt, Heiko Focken, Beate Schuler sowie Kreis- und Gemeinderat Paul Renz besprachen verkehrspolitische Fragen. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

HochrheinbahnElektrifizierung zentrales Projekt

Rheinfelden. Bundestagsabgeordneter Armin Schuster, Beate Schuler, stellvertretende Abteilungsleiterin im Stuttgarter Verkehrsministerium, und Heiko Focken von der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg besprachen mit Oberbürgermeister Klaus Eberhardt Fragen rund um die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke und der Einrichtung eines weiteren Bahn-Haltepunkts im Stadtteil Warmbach.

Der Oberbürgermeister führte aus, dass die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke in der Region ein zentrales Projekt zur Weiterentwicklung der Wirtschaft im Großraum Basel und zur ökologischen Lenkung der Pendlerströme in die Schweiz sei. Eberhardt stellte heraus, dass von der Elektrifizierung und der Einrichtung eines S-Bahn-Verkehrs bis Schaffhausen beide Länder ungemein profitieren würden. Die Strecke werde derzeit schon stark genutzt, obgleich sie „der Entwicklung hinterherhinkt“, da die eingesetzten Diesel-Zugmaschinen schon veraltet seien. „Wir brauchen eine Schließung der Diesel-Lücke zwischen Basel und Schaffhausen in einem Schritt“, betonte das Stadtoberhaupt.

Bei der Gelegenheit sprach er auch das für die Stadt wichtige Thema eines zusätzlichen Haltepunkts in Warmbach an. Der Stadtteil liegt günstig an der Bahnlinie und wird auch weiter wachsen. Zudem sind Gewerbeansiedlungen bereits in Planung. „Wir haben auch von den Gewerbebetrieben immer wieder Nachfragen nach einem Bahnanschluss in Warmbach“, erklärte Eberhardt.

Ministeriumsvertreterin Schuler strich heraus, dass die Elektrifizierung der Strecken auch das Anliegen des Ministeriums sei und hier nach Wegen gesucht werde. Heiko Focken, der bei der Nahverkehrsgesellschaft für den Bereich Lörrach zuständig ist, verwies darauf, dass die Elektrifizierung wahrscheinlich in drei oder vier Abschnitten umgesetzt werden müsse.

Auch die Einrichtung eines Haltepunkts in Warmbach müsse man prüfen, erklärte Heiko Focken,. Auf der Strecke würden auch in anderen Kommunen zusätzliche Haltepunkte gewünscht und insgesamt müsste natürlich die Fahrplanzeiten eingehalten werdenn.

Der Bundestagsabgeordnete Armin Schuster versprach, dass er sich für die Rheinfelder Wünsche nach einem zusätzlichen Haltepunkt einsetzen werde. Aber die Landesregierung müsse entsprechende Prioritäten setzen.

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