Der Oberbürgermeister führte aus, dass die Elektrifizierung der Hochrheinstrecke in der Region ein zentrales Projekt zur Weiterentwicklung der Wirtschaft im Großraum Basel und zur ökologischen Lenkung der Pendlerströme in die Schweiz sei. Eberhardt stellte heraus, dass von der Elektrifizierung und der Einrichtung eines S-Bahn-Verkehrs bis Schaffhausen beide Länder ungemein profitieren würden. Die Strecke werde derzeit schon stark genutzt, obgleich sie „der Entwicklung hinterherhinkt“, da die eingesetzten Diesel-Zugmaschinen schon veraltet seien. „Wir brauchen eine Schließung der Diesel-Lücke zwischen Basel und Schaffhausen in einem Schritt“, betonte das Stadtoberhaupt.
Bei der Gelegenheit sprach er auch das für die Stadt wichtige Thema eines zusätzlichen Haltepunkts in Warmbach an. Der Stadtteil liegt günstig an der Bahnlinie und wird auch weiter wachsen. Zudem sind Gewerbeansiedlungen bereits in Planung. „Wir haben auch von den Gewerbebetrieben immer wieder Nachfragen nach einem Bahnanschluss in Warmbach“, erklärte Eberhardt.