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Rheinfelden Heute feiert die Jugend im Bad

Die Oberbadische
Zum Abschluss der Freibadsaison gibt es heute eine Beachparty für die Jugend. Foto: Archiv Foto: Die Oberbadische

Beachparty: Neues Konzept macht Fete doch möglich

Rheinfelden. Aufgrund eines mangelnden Sicherheitskonzeptes wollte die Stadt Rheinfelden die fünfte Beachparty nicht genehmigen. Daraufhin hat das Jugendreferat einen neuen Plan vorgelegt, sodass die Jugendlichen heute Abend doch feiern dürfen.

„Wir mussten in den Planungen Platz nach oben haben“, erklärt Andreas Kramer, Leiter des Jugendreferats der Stadt Rheinfelden die Beweggründe der Stadt. In den vergangenen Jahren haben sich die Sicherheitsmaßnahmen, die für die Open-Air-Veranstaltung im Freibad auferlegt werden, verändert. Es sei zum Beispiel die Auflage hinzugekommen, auch die Notausgänge mit Sicherheitspersonal überwachen zu lassen, erläutert Kramer. Somit werden 17 als Ordner gekennzeichnete Jugendliche eingesetzt. Um Glasscherben zu vermeiden, dürfen die Getränke nur in Plastikbechern ausgeschenkt werden. Ebenso sollten die Veranstalter zehn Toiletten zusätzlich aufstellen. Das Schwimmbecken werden Mitglieder der DLRG und des DRK überwachen. Ob sich der Aufwand, das Sicherheitskonzept für mehr als 1000 Personen auszurichten gelohnt hat, darüber zweifelt der Jugendbeauftragte der Stadt selbst. „Wir erwarten je nach Wetterlage zwischen 400 und 500 Besucher. Momentan ist die Wetterprognose leider nicht ganz so günstig.“

Die Beachparty wurde bisher von den Jugendlichen in Eigenregie organisiert und gehört zum Jugendkulturprogramm der Stadt Rheinfelden. In diesem Jahr will die Stadt im Rahmen einer Umfrage unter den Jugendlichen herausfinden, ob die Beachparty noch ihre Zielgruppe erreicht, informiert Kramer. So könne die Stadt ermitteln, ob sich für sie der Aufwand noch lohne, eine solche Veranstaltung zu organisieren.

Bei der heutigen Beachparty, Beginn ist um 19 Uhr, bekommen Jugendliche unter 16 Jahre beim Einlass ein rotes Bändchen, Jugendliche ab 16 Jahren ein grünes Bändchen. „Nur Partygäste mit grünem Armband können alkoholische Getränke kaufen“, sagt Kramer. Hochprozentiger Alkohol darf nicht ausgeschenkt werden. Für die Bewirtung sorgt die Clique Höllhooge-Brut.

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