Güggelifest lockt mit Grillhähnchen und Live-Musik / Gut 200 Gäste bei Konzert „in Ordnung“
Rheinfelden (pem). Die Rheinfelder Feuerwehrabteilung hat sich von seiner kulinarischen Seite gezeigt. Den Rhythmus der dreitägigen Rheinfelder Traditionsveranstaltung bestimmten die leckeren Grillhähnchen und Live-Musik.
Führwahr, der Lockvogel hätte nicht größer sein können: Es war die 20. Festauflage, zu der die Rheinfelder Floriansjünger einluden. Und Feuerwehrgerätewart Enrico Leipzig zeigte sich sehr zufrieden: „Die Besucher kamen von Anfang an. Wir haben unsere Stammgäste aus Rheinfelden und den Ortsteilen, sie alle halten uns seit Jahren die Treue.“
Jede Menge knusprige Flattermänner, Currywurst und Pommes wurden verzehrt. Die Feuerwehrmänner Patrik Grethler und Johannes Preiser hatten die dazugehörigen Soßen kreiert. Obgleich der Hähnchenverkauf erst am Samstag begann. Leipzig: „Das ist bei uns so üblich, der Hähnchenverkauf geht erst am Samstag los. Dafür gab es Freitagnacht jede Menge AC/DC-Musik mit der Coverband Big Gunz.“
Der zweite rockige Freitagabend in Folge war für den Veranstalter mit gut 200 Gästen „in Ordnung“. „Wir konnten gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung erkennen, aber wir haben noch Luft nach oben“, so die Bilanz.
Am Samstag kamen wie gewohnt nach der Marktzeit viele Besucher direkt vom Einkaufen zum Güggelifest. Punkt 11 Uhr starteten Straßen- und Festwirtschaftverkauf. Und vom frühen Abend an bis in die Nachtstunden waren Feuerwehrgerätehaus und Vorzelt proppenvoll. Es herrschte eine gemütliche Stimmung.
Am Sonntag vergingen die Stunden wie im Flug. Fröhliche, ausgelassene Stimmung, dazu beste musikalische Klänge mit den Musikvereinen aus Minseln und Warmbach. Und die Kinder konnten in der Spielstraße verweilen. Neben Drehleiter und Wasserspielen war für die ganz jungen Besucher die Bobbycar-Rennstrecke der absolute Hit. Feuerwehrkameraden, die selbst Kinder haben, brachten die Bobbycars mit und stellten sie den Mädchen und Jungen zur Verfügung.
Das Güggelifest war straff organisiert und gut durchdacht. Alle Abteilungskameraden samt Partnern waren mit von der Partie, als es um den Arbeitseinsatz ging. Ob vor oder hinter der Theke oder in der Kaffeestube, mehr als 70 Frauen und Männer halfen kräftig mit.
