Rheinfelden (kör). Das „Mehrgesicht“ plätschert wieder, und das jetzt in „Augenhöhe“: Gestern wurde der Brunnen vor dem Rheinfelder Rathaus durch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt in Betrieb genommen.
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Rheinfelden (kör). Das „Mehrgesicht“ plätschert wieder, und das jetzt in „Augenhöhe“:
Rheinfelden (kör). Das „Mehrgesicht“ plätschert wieder, und das jetzt in „Augenhöhe“: Gestern wurde der Brunnen vor dem Rheinfelder Rathaus durch Oberbürgermeister Klaus Eberhardt in Betrieb genommen.
Seit der „Grün 07“ ziert die Plastik des Lörracher Bildhauers Rudolf Scherer den Brunnen als „Kunst im öffentlichen Raum“. Und seit dem stand sie auch immer wieder in der Kritik, auch weil die vier „Stelzen“, auf denen der doppelte Januskopf ruhte, nicht gefiel. Auch am „Plätschern“ störte einige, man wollte wohl eher eine Fontäne haben, wie Eberhardt mutmaßte.
Ihm aber gefällt der Kopf und auch das Plätschern. Die Plastik stehe vor dem Rathaus auch richtig, sie symbolisiere gleichsam das politische Geschehen: „Nach allen Seiten offen, in alle Richtungen redend“, interpretierte das Stadtoberhaupt und erhielt vom Ehrenmitglied des „Vereins Haus Salmegg“, Karlheinz Hoppe Zustimmung dafür. Hoppe hatte damals den Ankauf des Werks durch den Verein angeregt, der die Plastik dann an die Stadt verlieh. Laut Bürgermeisterin Diana Stöcker freut sich auch der Künstler über die neue Präsentation.