Benefiz-Velotour: Rekordverdächtig
Rheinfelden (pem). Rekordverdächtig war die sechste Benefiz-Radtour für die Kinderkrebshilfe. Mit insgesamt 98 radelnden Teilnehmern wurde eine Zahl erreicht, die es bisher so nicht gab. Dem Initiator und Organisator Alois Stöcklin war am Ende der Veranstaltung die Freude ins Gesicht geschrieben: „Ein super sensationeller Erfolg, ein neuer Rekord, kein Sturz, keine Verletzungen, tolles Wetter“.
Ältester Teilnehmer war Horst Asanger mit 76 Jahren, er führte zusammen mit Rudi Winiarski die zweite Gruppe an. Am Schluss der Tagesveranstaltung war von den Sportlern und Helfern gleichermaßen die Begeisterung zu erkennen. Punkt 8.30 Uhr startete die erste Gruppe: 24 Männer und eine Frau, vorwiegend Leistungssportler, begaben sich auf die 200 Kilometer Tour nach Balingen am Kaiserstuhl und wieder zurück. Während diese erste Truppe noch mit langen Trikots ausgestattet war, startete die zweite Gruppe um 11 Uhr bereits im kurzen Sommerdress. Mit 48 Teilnehmern war die zweite Radfahrergruppe, die 100 Kilometer fuhr, gut besetzt.
Allerbester Laune und höchsten etwas ausgepowert kehrte die große Gemeinschaft der Radsportler wieder auf den Oberrheinplatz zurück. Es war für alle ein herzlicher Empfang: Jubelnde Fans und Familienmitglieder, die Sonne lachte vom Himmel und das „endlich“ erfrischende Bier frisch gezapft. Gemessen an dem Festbetrieb und den Startgeldern – die alleine schon 1 400 Euro ausmachen – dürfte ein ganz schönes Sümmchen für den Verein krebskranker Kinder in der Breisgaumetropole zusammenkommen.
