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Rheinfelden Reden mit Händen und Füßen

Die Oberbadische
Gemeinsam mit Jugendreferentin Annemarie Frankfurter (unten, links) und der Bundesfreiwilligendienstleistenden Viktoria Burger (oben, links) besuchten fünf Jugendliche aus Rheinfelden das Jugendcamp in Fécamp. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Jugendcamp: Fünf Rheinfelder waren in Fécamp dabei

Rheinfelden. Fünf Jugendliche aus Rheinfelden besuchten im Rahmen des internationalen Jugendcamps die französische Partnerstadt Fécamp an der Küste der Normandie.

Dort erhielten Dominik Späth, Finja Buchholtz, Jolina Buchholtz, Lara Ehrenreich und Markus Humbel – zusammen mit Jugendreferentin Annemarie Frankfurter und der Bundesfreiwilligendienstleistenden Viktoria Burger – nicht nur einen Einblick in die verschiedenen Kulturen der teilnehmenden Partnerstädte Mouscron (Belgien), Vale of Glamorgan (Wales), Putnok (Ungarn) und Fécamp, sondern lernten sich auch in gemeinsamen Workshops und bei Ausflügen näher kennen. Auf dem Programm standen dabei zum Beispiel gemeinsames Segeln, Draisine fahren, Rudern oder Klettern. Darüber hinaus gab es Führungen durch Fécamp und die dortige Fischerei, mit Einblicken in das Gewerbe damals und heute.

An jedem Abend stellten des Weiteren die Teilnehmer der verschiedenen Städte den Anderen ihre Heimat vor – entweder in Form eines Quiz, durch spielerische Aktionen oder durch eine Power Point-Präsentation. Dazu wurden Spezialitäten aus dem jeweiligen Land gekostet und individuelle Sprachen wie zum Beispiel Walisisch oder Alemannisch vermittelt.

Am letzten Abend präsentierten die jungen Leute außerdem das gemeinsam in den Workshops hergestellte Kunstwerk, ein gut zweieinhalb Meter großes Herz aus Treibholz.

„Die Jugendlichen hatten alle viel Spaß und verstanden sich sehr gut miteinander“, erzählt Jugendreferentin Annemarie Frankfurter im Rückblick. Außerdem hätten sie viel mitgenommen: Einblick in unterschiedliche Kulturen, entdecken von Gemeinsamkeiten und Akzeptanz von Unterschieden. Kommuniziert worden sei dabei zunächst mit Händen und Füßen und ansonsten hauptsächlich auf Englisch und Französisch.

Vorbereitet und organisiert wurde die Woche von Michelle Jeanne-Billaux und Patrice Bondin von der Jumelage Fécamp, die von allen weiteren Mitgliedern der Jumelage bei der Durchführung unterstützt wurden.

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