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Rheinfelden Sie helfen mit ihrer Blutspende

Die Oberbadische
Bürgermeisterin Diana Stöcker (rechts) und Irene Knauber (Zweite von links) ehrten fleißige Blutspender. Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Rheinfelden. Die Stadtverwaltung Rheinfelden hat jüngst alle regelmäßigen Blutspender zur Ehrung

Rheinfelden. Die Stadtverwaltung Rheinfelden hat jüngst alle regelmäßigen Blutspender zur Ehrung eingeladen.

Zahlreiche Blutspender und ihre Angehörige kamen zu der kleinen Feierstunde in das Rheinfelder Rathaus, wo sie schon von Bürgermeisterin Diana Stöcker, Cornelia Rösner, Leiterin des Amtes für Familie, Jugend und Senioren, Irene Knauber, stellvertretende Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Rheinfelden, und Erich Mehlin, Geschäftsführer DRK Rheinfelden, erwartet wurden. „Blutspender sind ganz besondere Lebensretter“, hielt die Bürgermeisterin fest. „Sie schenken einem anderen Menschen die Wiederherstellung seiner Gesundheit und oft sogar ein zweites Leben, ohne zu wissen, wer davon profitiert.“

In guter Tradition spricht die Stadtverwaltung immer im Herbst den regelmäßigen Rheinfelder Blutspendern öffentlich ihren Dank aus. Bürgermeisterin Stöcker führte aus, dass das Blutspenden keinesfalls eine Selbstverständlichkeit sei und die Häufigkeit des Blutspendens zeige, dass die Spender diese Hilfeleistung als eine „ständige Verpflichtung“ betrachteten. An dieser Stelle dankte sie auch den Helfern des DRKs, die sich bei den regelmäßigen Blutspendenaktionen ehrenamtlich einbringen.

Die stellvertretende Vorsitzende des DRK-Ortsvereins ergriff ebenfalls das Wort: „Wie jeder Eingriff ist auch das Blutspenden und -erhalten nicht ganz risikofrei, daher danke ich Ihnen umso mehr für Ihr freiwilliges Engagement.“ Zusammen mit Bürgermeisterin Stöcker verlieh sie dann die Blutspenderehrennadeln für zehn-, 25-, 50- und 75-maliges Spenden. Wolfgang Wolter nahm sogar die „Ehrennadel in Gold mit Eichenkranz und eingravierter Spendenzahl 100“ für 100-maliges Spenden entgegen.

Bevor der offizielle Teil der Ehrung beendet wurde, führte die Spielzeitgruppe des Freien Theaters Tempus fugit noch eine sozialkritische Aufführung zu den aktuellen Themen Flüchtlinge, Ablehnung und (Selbst-) Isolation auf. Schnelle, schrille Musik in Kombination mit hektischem Durcheinander löste sich mit Momenten der Stille und der Bewegungslosigkeit ab. Die Darsteller gingen ihre Thematik dabei sehr abstrakt an, löstendurchaus auch kurz Beklemmung aus, entlockten aber auch Schmunzeln.

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