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Rheinfelden Stadt investiert in Kinderbetreuung

Die Oberbadische
Räume für zwei Krippengruppen à zehn Kinder werden bei der Kita Bienenkorb in Karsau eingerichtet. Die Mitglieder des Sozialausschusses und des Ortschaftsrats Karsau ließen sich von Architektin Jeannette Knöpfel vor Ort informieren. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Ausbau: 470 000 Euro für Kita Bienenkorb in Karsau / Krippe in Oberrheinfelden

Rheinfelden (lu). Der Ausbau der Betreuungsangebote für Kinder schreitet weiter voran. Neben dem Neubau von Krippenplätzen bei der Kita Kunterbunt in Oberrheinfelden wird derzeit auch bei der Kita Bienenkorb im Stadtteil Karsau in einem separaten Gebäude umgebaut und erweitert. „Der quantitative Ausbau der Kitas liegt uns sehr am Herzen, ist aber natürlich auch im Hinblick auf den Rechtsanspruch für Kinder unter drei Jahren auf einen Platz ein Muss“, macht Sozialamtsleiterin Cornelia Rösner deutlich.

Die Mitglieder des Sozialausschusses, begleitet von den Ortschaftsräten und Ortsvorsteher Jürgen Räuber, machten sich vor Beginn der jüngsten Sitzung ein Bild vom Fortgang der Arbeiten. Architektin Jeannette Knöpfel und auch Projektleiterin Ulrike Maunz standen Rede und Antwort.

Rund 470 000 Euro an Kosten verschlingt das aktuelle Projekt in Karsau. Förderzusagen gibt es je Krippe in Höhe von 70 000 Euro aus dem Investitionsprogramm des Bundes. Weitere 5000 Euro Zuschuss gibt es für die Küche. Entstehen werden Räume für zwei Krippengruppen für jeweils zehn Kinder. Daneben stehen 65 Plätze in der bestehenden Kita Bienenkorb für Kinder über drei Jahren zur Verfügung. Mitte Oktober sollen die neuen Krippenräume fertig gestellt sein, wie die Architektin informierte. Danach erfolgen die nötigen Umbauarbeiten für die Kita.

Die Verantwortlichen bei der Stadt sind froh, dass bereits zum jetzigen Zeitpunkt das nötige Personal gefunden ist. „Wir haben das Team für den Stichtag 1. September zusammen“, freute sich Sozialamtschefin Cornelia Rösner. Immerhin ist ein Personalschlüssel von 3,48 Stellen pro Krippe zugrunde gelegt. Man habe ganz schön gebibbert, ob man denn rechtzeitig Personal finden kann, ließ Bürgermeisterin Diana Stöcker wissen.

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