Rheinfelden Super in Form und toll bei Stimme

Die Oberbadische
Die Chor-AG und der Musikkurs Klasse 12 präsentierten Songs aus der Welt von Pop und Musicals beim jüngsten Schulkonzert. Die Leitung hatte Wolfgang Haller. Hernach zeigte auch die Big Band ihr Können. Foto: Gerd Lustig Foto: Die Oberbadische

Schulkonzert des Georg-Büchner-Gymnasiums begeistert die Zuhörer

Rheinfelden (lu). Der gute Ruf eilt der Veranstaltung schon seit vielen Jahren voraus. Und auch jetzt konnten sich gut 100 Zuhörer im Lichthof des Georg-Büchner-Gymnasiums an den Darbietungen beim Schulkonzert erfreuen.

Sowohl die Chor-AG, mitunter zusätzlich unterstützt von weiteren 20 Schülern der Musikkursklasse 12, als auch die Big Band bescherten dem dankbaren Publikum einen unterhaltsamen Abend. Geleitet wurden die Auftritte von Wolfgang Haller (Chor-AG) und von Mathias Heftrich (Big Band). Seit Herbst hatten die Schüler der Klasse sechs bis 12 intensiv geprobt. Zuletzt hatte es auch Proben-Wochenenden auf dem Rührberg gegeben. Lecker bekocht worden waren die Schüler dabei von Maren Grimm und Jürg Käser.

Diesmal startete das Programm im Lichthof mit Gesang. Der Schwerpunkt lag dabei ganz klar im Bereich Musical. Ob „Totale Finsternis“ aus „Tanz der Vampire“, „Can you feel the love tonight“ aus „König der Löwen“ oder auch „Nur ein Tag in der grünen Smaragdstadt“ aus „Wicked – die Hexen von Oz“ und „Part of the world“ aus „Arielle, die Meerjungfrau“: Überall zeigten sich die Schüler bestens im Bilde und auch in schwierigen Passagen gut bei Stimme.

In Solo-Programmen waren Mjellma Rashiti und Naomi Thommadura de Silva zu hören. Erfrischenden Applaus erhielten alle Akteure zudem für bekannte Popsongs wie „Only you“ (Flying Pickets), „Top of the world“ (Carpenters) und „How deep is your love“ (Bee Gees).

Flott ging’s nach der Pause mit der Big Band weiter. Spielfreude und Improvisationstalent hörte man vom ersten Ton und Stück an heraus. Da wurden Klassiker von Juke Ellington („It don’t mean a thing“) ebenso serviert wie „Don’t know why“ von Jesse Harris und Norah Jones, das unvergessliche „Take five“ von Paul Desmond/Dave Brubeck oder auch „Everything“ von Michael Bublé. Als Gesangssolisten glänzten dabei Luise-Sophie Löprich und Naomi Thommadura de Silva.

Und ganz zum Schluss gab es noch ein ganz besonderes „Zuckerl“. Intonierte die Big Band zunächst Klassiker des schwedischen Pop-Quartetts „Abba“ wie „Waterloo“, „I do, I do, I do, I do“ und „Thank you for the music“, so präsentierten zuletzt die Chor-AG und die Big Band gemeinsam weitere zwei „Abba“-Songs. Furios und sauber erklang „Mamma Mia“, wobei einige der Zuhörer lauthals mitsangen, so präsentierte das gemischte Ensemble zum Schluss „Money, money, money“.

Und in der Tat: Ein Eintrittsgeld wäre der gelungene, gleichwohl eintrittsfreie Schulkonzertauftritt wert gewesen. Doch keine Sorge: Bei der Hut- und Spendensammlung kam dennoch ein erkleckliches Sümmchen zusammen. „Wir wollen ja schließlich die Tradition der Schulkonzerte fortsetzen“, meinte Musiklehrer Wolfgang Haller. Da werde jeder Euro gebraucht.

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