Bei der Jahreshauptversammlung am Montagabend hatte Harald Höhn viele Zahlen parat, er sprach von einem „größeren Angebot“, „mehr Paletten“, dass das „Obst und Gemüse farbiger wird“ und „Eier und Mehl abgerufen werden können“. Mehr Ware bedeutet aber auch mehr Arbeit und dabei gilt Harald Höhns Dank allen Helferinnen und Helfern sowie allen Spendern. Insgesamt werden in Rheinfelden 50 Geschäfte angefahren, weitere 24 sind es in Grenzach-Wyhlen und Schwörstadt. Mit den Waren wurden im zurückliegenden Geschäftsjahr 52 000 Personen teilversorgt, 500 Ausweise sind ausgestellt – Tendenz steigend. 80 bis 100 Frauen und Männer kaufen pro Öffnungstag – Montag, Mittwoch und Freitag – im Rheinfelder Tafelladen ein.
„Sehr beeindruckende Zahlen“, resümierte Helmut Moser, der Vorsitzende der Rheinfelder Tafel. Aus eigener Anschauung weiß er: „Wir beschränken uns nicht nur auf Lebensmittel. Auch Bücher und Kochrezepte gibt es, denn wir haben ganz verschiedene Nationalitäten, und die haben ein anderes Verhältnis zu Lebensmitteln“.