Rheinfelden. 30 Kinder ab acht Jahren haben sich intensiv fünf Wochen
Rheinfelden. 30 Kinder ab acht Jahren haben sich intensiv fünf Wochen lang beim Fasnachtsmaskenbaukurs der Dieter–Kaltenbach–Stiftung auf die fünfte Jahreszeit vorbereitet.
Was sollte es werden? Eine Hexe, ein Waggis oder doch lieber ein Teufel? Jedes Kind hat zuerst ein eigenes Tonmodel in Originalgröße geformt. So entstanden echte Unikate. In den folgenden Woche wurden dann mehrere Schichten aus Karton und Papier sorgfältig mit Tapetenkleister auf das Modell aufgebracht. Im dritten Arbeitsschritt musste der Ton aus der Maske herausgeholt werden, so entstand eine Hohlform. Das war richtige Schwerstarbeit.
Maske grundieren, anmalen, die Augen, Nasenlöcher und den Mund ausschneiden, Lackieren – fast fertig. Fehlt nur noch der richtige Sitz. Dafür wurde die Maske an einen Bauhelm montiert und darauf die Haare befestigt. Es wurde emsig gearbeitet, gelacht und tatsächlich sind alle rechtzeitig fertig geworden.
So wurde der Kulturpark am Schmutzigen Donnerstag gegen Abend von Hexen, Pantern, Stier, Teufel, Katzen und sehr phantasievollen Gestalten bevölkert. Das Beste war für die kleinen Larvenbauer, dass die abholenden Eltern tatsächlich ihr Kinder gar nicht mehr aus der lustigen Schar herausfinden konnten.
