Rheinfelden Warmbacher sehen ersten Erfolge

Die Oberbadische
Auch wenn noch einiges auf dem Programm steht, können Inge Thoma und Dieter Wild schon einige Erfolge für die Warmbacher vorweisen. Archivfoto: Ulf Körbs Foto: Die Oberbadische

Friedhof aufgeräumt – Heckenlücke geschlossen –Tempomesstafel zugesagt / Aber es bleibt viel zu tun

Von Ulf Körbs

Rheinfelden. „Es geht was in Warmbach“, konnten die CDU-Stadträte Inge Thoma und Dieter Wild den Teilnehmern des „Bürgerforums“ am Donnerstag berichten.

„Wobei ich auch gelernt habe, dass man als Stadtrat einen langen Atem braucht“, wie Thoma bekannte. Dennoch lohne sich der Einsatz und werde auch mit Freude belohnt.

Erste Erfolge

„Als ich meine Mutter dieser Tage besuchte, konnte ich mit großer Freude feststellen, dass endlich die Lücken in der Hecke zu den Gleisen an der Eisenbahnstraße zugepflanzt wurden“, berichtete Thoma.

Zudem gehe es in Sachen „Verkehrsbelastung auf der Warmbacher Straße“ laut Wildweiter voran: „Eine mobile Geschwindigkeitstafel wird angeschafft.“

Auch der Friedhof wurde schnell wieder hergerichtet: „Er sieht wieder aus, wie er sollte“, urteilte Wild. Ganz schnell erledigt wurde auch die Bitte, sich um den beinahe zugewachsenen Wasserfall an der Gallus-Kirche zu kümmern. Und auch das Problem der Geruchsbelästigung durch das Regenüberlaufbecken wurde gelöst. Es wird jetzt regelmäßig gereinigt.Offene Probleme

Inwieweit das vom Gemeinderat beschlossene durchgängige Tempo 30 auf der B 34 zwischen Ortseingang Warmbach und der Einmündung der Hardtstraße bei der Josefskirche eingeführt wird, steht dagegen noch in den Sternen. Das müsse das Regierungspräsidium Freiburg bewilligen. Aber der Straßenlastträger brauche natürlich auch ein leistungsfähiges Bundesstraßennetz, was eine Tempobegrenzung verhindern könnte. Man müsse jetzt abwarten, hieß es von Wilds Seite.

Abwarten heißt es auch bei der Sanierung der Fußgängerunterführung zwischen Thoma-Ring und Eichbergstraße. Der Handlungsbedarf ist zwar erkannt, es braucht jedoch noch eine Planung. Die Maßnahme soll aber in den Haushalt 2016 aufgenommen werden.

Eher weniger Hoffnung konnten Thoma und Jung hinsichtlich des immer wieder geforderten Zebrastreifens beim Gasthof „Hirschen“ machen. „Ein solcher Überweg ist abhängig von Querungszahlen“, erklärte Wild. Er hinterließ aber den Eindruck, dass diese Voraussetzung eher nicht erfüllt werden kann.

Und dann gibt es noch den zweiten Warmbacher „Dauerbrenner“: die Alte Schule. „Wohnbau und Stadt erklären, eine Sanierung benötige immense Gelder“, ließ Wild wissen. Außerdem gebe es nach andere alte Gebäude in der Stadt – schlechte Aussichten also.

Neue Sprechstunde

Damit Wild und Thoma besser Warmbacher Interessen im Gemeinderat vertreten könne, soll es künftig in der Alten Schule regelmäßige Sprechstunden mit Inge Thoma geben, die jeweils rechtzeitig in unserer Zeitung angekündigt werden.

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