Es hat lange gedauert bis zur Verwirklichung, erinnert sich Eckhardt Mukuszie, Vorsitzender des vorantreibenden Stadtseniorenrats. Schon 2012, als die Aktion „nette Toilette“ in Aalen aus der Taufe gehoben wurde, hatte man auch in Rheinfelden die Idee, sich anzuschließen. Doch immer wieder scheiterte man, insbesondere an Vorbehalten in der Gastronomie. Doch nun ist das Ziel erreicht. Dabei wurden die Bestrebungen zusätzlich von der städtischen Wirtschaftsförderung in Person von Gabriele Zissel, seitens des Gewerbevereinsvorsitzenden Gustav Fischer und besonders durch Hans Luska, den Mikuszies hervorhob, konnten die genannten Gastro-Betriebe gewonnen werden.
Zissel betonte, dass man sich zunächst auf den Innenstadtbereich konzentriert habe. In einem zweiten Schritt will man auch den „Naherholungsgürtel“ erschließen. Wobei ein Teilnehmer schon Interesse gezeigt hat – das Café Grenzenlos vom St. Josefshaus. Zissel verwies auch darauf, dass es in Rheinfelden neben den „netten Toieletten“ auch noch öffentliche gibt: an der Rathaus-Ostseite, beim Bahnhofskiosk und auf dem Hauptfriedhof.