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Ringen Auch der Bruder ringt nun für die WKG

Die Oberbadische
Radostin Shindov Foto: zVg Foto: Die Oberbadische

Kleines Wiesental (pd). Weiterer Neuzugang bei der WKG Weitenau-Wieslet: Der Regionalligist

Kleines Wiesental (pd). Weiterer Neuzugang bei der WKG Weitenau-Wieslet: Der Regionalligist hat den ehemaligen Bundesliga-Ringer Radostin Shindov verpflichtet. Zusammen mit seinem Zwillingsbruder Svetlin werden die beiden Bulgaren die beiden unteren Gewichtsklassen besetzen.

Dieser Wechsel bahnte sich schon seit längerer Zeit an, doch die Verantwortlichen der WKG wollten vor der Veröffentlichung alles in trockenen Tüchern haben. Nach den Zuzügen von Tobias Greiner von der RG Hausen-Zell und Marcus Mickein von der RG Waldkirch-Kollnau freuen sich die Ringer aus dem Kleinen Wiesental, nun auch die beiden Ausländerplätze im Regionalliga-Team mit ihren Wunschkandidaten Svetlin und Radostin Shindov besetzen zu können.

Radostin Shindov kommt von der RKG Freiburg

Radostin Shindov war in der vergangenen Saison noch für die RKG Freiburg 2000 in der 2. Bundesliga als eifriger Punktesammler unterwegs. Zuvor hatte der 26-jährige bereits in der 1. Bundesliga für den 1. SC Luckenwalde gerungen, ehe er zum TSV Westendorf kam, wo er in der Saison 2013 gegen die WKG die beiden Duelle gegen seinen Zwillingsbruder bestritt. Damals konnte jeder einmal gewinnen: Radostin im griechisch-römischen Stil und Svetlin im freien Stil.

Der Greco-Spezialist kann sowohl in der 57kg-Klasse als auch in der Klasse bis 61 Kilogramm starten. Einer der beiden Brüder muss also jeweils eine halbe Saison auf die leichteste Gewichtsklasse „abkochen“, heißt es von Seiten des Vereins.

Seitens der WKG ist man sich sicher, dass man sich auch auf Radostin „einhundertprozentig verlassen“ könne. „Sowohl aus sportlicher als auch aus menschlicher Sicht hat sich Svetlin bereits als Vorbild für die jungen Ringer der WKG entwickelt. Umgekehrt fühlt er sich auch sehr wohl in der WKG-Familie, so dass er seinen Bruder ebenfalls ins Kleine Wiesental locken konnte“, schreibt der Verein in einer Pressemitteilung.

Somit ist die Kaderplanung der beiden neuen Trainer David Muller und Marc Viardot weitestgehend abgeschlossen. Bei allen Neuzugängen wurde nebst dem sportlichen und menschlichen Faktor auch Wert darauf gelegt, keinem „eigenen“ Nachwuchsringer für eine erfolgreiche Entwicklung im Wege zu stehen.

Die Vorbereitung auf die kommende Saison, die am 3.September mit einem Auswärtskampf in Aichhalden startet, ist in vollem Gange.

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