Ringen Bloß nicht blenden lassen

Die Oberbadische

Verbandsliga: Gresgen auswärts, WKG II und RG II mit Heimkampf

Lörrach (lu). Sehr unterschiedlich ist die Lage für die drei hiesigen Vertreter in der Verbandsliga vor dem zweiten Saison-Wettkampf.

WKG Weitenau-Wieslet: „Wir wollen gewinnen, die Chancen stehen gut“, gibt sich Trainer Marc Viardot vor dem Mattenduell gegen den KSV Tennenbronn II optimistisch. Es werde indes ein hartes Stück Arbeit. Nicht blenden lassen will er sich von der 6:25-Heimschlappe des Gegners zum Auftakt gegen den AC Gutach-Bleibach. Zudem wisse man bei zweiten Mannschaften nie, wie aufgestellt werde.

Zuversicht schöpft er aus dem guten Auftreten seiner Recken, als es lediglich eine 15:20-Niederlage beim KSV Gottmadingen gab. Ob es im ersten Heimkampf Veränderungen in der Mannschaft geben wird, wollte er nicht sagen: „Wir wollen uns nicht in die Karten gucken lassen.“

SV Gresgen: Auf Wiedergutmachung ist der SV Gresgen aus, bei dem man noch immer etwas der knappen Auftaktniederlage gegen den ASV Vörstetten nachtrauert. Im Duell gegen die RKG Freiburg 2000, die ebenfalls knapp in Eschbach verlor, rechnet sich Trainer Axel Grether etwas aus. Vor allem hofft er, dass die Punktegaranten, wie Abdelali Boudoukha (66 kg Freistil) und auch Schwergewichtler Markus Eichin, diesmal für reichlich Mannschaftspunkte sorgen können. „Ein Sieg wäre enorm wichtig.“

RG Hausen-Zell: „Der Auftaktsieg gegen Waldkirch-Kollnau sollte uns Auftrieb geben“, sieht RG-Trainer Florian Hassler dem Duell gegen den im Vorfeld der Saison zum Aufstiegskandidaten Nummer eins gehandelten KSV Gottmadingen ziemlich gelassen entgegen. Ach diesmal will man mit dem Mix aus Jung und Alt gegen einen weiteren Top-Gegner gut aussehen. „Wir haben nichts zu verlieren und werden alles geben“, so Hassler.

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